Schwalenberger Wald met de Mörth

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17,05 km lang
round trip
Moeilijkheidsgraad: middelzwaar
condition: medium
Fantastisch panorama
regionale wandelroute
  • 05:00 h
  • 403 m
  • 411 m
  • 171 m
  • 444 m
  • 273 m
  • 17,05 km
  • Start: Park- und Busparkplatz Schwalenberg an der L 827/ L 886, Mengersenstraße und Parkplatz Schieder am Friedhof (Unter den Eichen)
Het Schwalenberger Wald met de Mörth vormt ongeveer de helft van de ca. 4000 ha grote vlakte in het lippische zuidoosten, een van de grootste samenhangende bosgebieden van de regio. De uitgestrekte bergrug tussen Schieder en Schwalenberg staat vol met sparren, beuken-, en eikenbomen; langs de hellingen lopen beekjes en kloven. De bergrug stijgt tot wel 446 meter hoogte. Op het brede plateau bevindt zich het Mörth, afgeleid van het woord „Moor“, wat verwijst naar het voormalige hoogveen.

Der Rundwanderweg "Schwalenberger Wald und Mörth" bietet auf insgesamt 17,1 km die abwechlungsreiche Natur und Landschaft des Schwalenberger Waldes. Als Ausgangspunkt kann alternativ der Parkplatz am Friedhof Schieder (Unter den Eichen) oder der Parkplatz in Schwalenberg Mengersenstraße an der L 827 / L 886 gewählt werden. Wobei Sie sich Zeit für Besichtigung der Altstadt in Schwalenberg mit den gut restaurierten Fachwerkbauten nehmen sollten.

Der Schwalenberger Wald mit dem Mörth bildet rund die Hälfte der ca. 4.000 ha großen Waldfläche im lippischen Südosten, die eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete der Region ist.

Der lang- und breitgestreckte Bergrücken zwischen Schieder und Schwalenberg mit seinen Buchen-, Eichen- und Fichtenbeständen ist an den Hängen von Bachläufen und Schluchten durchzogen und steigt bis auf 446 m üNN auf. Auf seinem breiten Plateau befindet sich das "Mörth", dessen namentliche Ableitung von "Moor" auf das ehemalige Hochmoor hindeutet.

Vor 250 Jahren war das Mörth noch eine kahle dem Wechselspiel von Wind, Sonne und Nässe ausgesetzte Sumpf- und Heidelandschaft, die in späteren Jahren mit Nadelgehölzen aufgeforstet wurde. Noch heute setzt sich in der Landschaft die Grenze des ehemaligen Mochmoores - 43 ha stehen unter Naturschutz - durch den Übergang vom ausgedehneten Buchenhochwald zum Fichtenforst deutlich ab.

Um die Moorflächen auch ökonomisch zu nutzen, gab es früh Bestrebungen, das Mörth trocken zu legen und forstwirtschaftlich zu nutzen. Auch eine Ziegelei siedelte sich gegen Ende des 18. Jh. an, die u.a. den Torf zum Brand der Ziegel nutzte. Allerdings stellte sie ihren Betrieb um 1850 wieder ein.

Die Forstämter haben an einigen Stellen Teiche angelegt, um bei Waldbränden schneller oder überhaupt eingreifen zu können. Einer dieser Löschteiche ist als "Seerosenteich" ein beliebtes Etappenziel, denn im Sommer während der Blütezeit der Seerosen verwandelt er sich in ein florales Kleinod.

An der Birkenhütte befindet sich ein wichtiges Wegekreuz des Schwalenberger Waldes. Von hier lohnt sich ein Abstecher zum Kahlenbergturm, der 1840/41 von dem lippischen Herrscherhaus als Ergänzung ihrer Sommerresidenz, dem Schloss und Park zu Schieder, errichtet worden ist. Der ca. 24 m hohe runde Turm aus Bruchstein ist auf einem viereckigen Sockel errichtet worden. Eine Wendeltreppe im Innern des Turms führt zu der Aussichtsplatform. Nach der Aufforstung des Kahlenbergs, der früher seinem Namen alle Ehre bereitete, ist der Ausblick jetzt leider eingeschränkt. Trotzdem ist ein Abstecher lohnenswert.

Ganz in der Nähe von Schieder befindet sich die Befestigungsanlage "Alt-Schieder" - eine Lichtung, die im Volksmund auch Römerschanze genannt wird. Sie bestand aus zwei Wallsystemen. Die ältere Befestigung ist wohl dem Frühmittelalter zuzuweisen. Reste der Anlage lassen sich als Wall und Außengraben im Wald erkennen. Die jüngere Befestigungsanlage umfasste die gesamte Lichtung. Die Burg besaß zwei Tore. Grabungsfunde legten neben verschiedenen Streifenfundamente auch den Grundriss einer Kirche und einem Friedhof frei. Dieser königliche Hof aus dem 11. Jh. wurde dem Erzbistum Magdeburg zugeschrieben, bis die Edelherren zur Lippe in seinen Besitz gelangten. 1484 übergaben sie den "Alten Hof zu Schieder" an das Augustinerkloster in Blomberg.

Einen besonders schönen Ausblick in die Landschaft bis zu den Kämmen des Teutoburger Waldes und des Eggegebirges bietet der Weg entlang des Waldrandes.

Routepunten

Start
Park- und Busparkplatz Schwalenberg an der L 827/ L 886, Mengersenstraße und Parkplatz Schieder am Friedhof (Unter den Eichen)
Kahlenberg-toren
uitkijkpunt/uitkijktoren

Goed om te weten

Beste jaargetijde

geschikt
weersafhankelijk

Routebeschrijving

Als Ausgangspunkt kann alternativ der Parkplatz am Friedhof Schieder (Unter den Eichen)  oder der Parkplatz in SchwalenbergMengersenstraße an der L 827 / L 886 gewählt werden.


In Schieder beginnt die Rundwanderroute direkt am Parkplatz. Folgen Sie der Ausschilderung "M".


Vom Parkplatz in Schwalenberg überqueren Sie zunächst die Fußgängerampel und gelangen in den historischen Stadtkern. Der Weg führt Sie am Rathaus (1579) vorbei. Im weiteren Verlauf halten Sie sich an der Straßengabelung rechts und gelangen am Volkwinbrunnen vorbei bis zur Neuen Torstraße. Gehen weiter bis  zur Grillhütte (linke Hand). Gehen die kleine Anhöhe hinauf bis zum Forsthaus und nehmen den asphaltierten Weg in der Mitte. Folgen Sie nun der Ausschilderung des Rundwanderweges mit dem "M".

Toureigenschappen

  • Mogelijkheden voor retraite

  • Rondwandeling

Voorzieningen

Dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk

Heenreis & parkeren

Fahren Sie von der Ostwestfalenstraße Abfahrt Wöbbel in Richtung Schieder ab bis zur Pyrmonter Straße und biegen hinter der Fußgängerampel rechts ab in die Straße Unter den Eichen und parken am Friedhof Schieder (Unter den Eichen).


Zum Parkplatz Mengersenstraße in Schwalenberg folgen Sie in Schieder der Ausschilderung in Richtung Schwalenberg bis zum Park- und Busparkplatz L 827 / L 886

Park- und Busparkplatz Mengersenstraße  (L 827 / L 886) in Schwalenberg oder Parkplatz Friedhof (Unter den Eichen) in Schieder

Mit dem Zug (s5 ab Hannover und Paderborn) bis Bahnhof Schieder


Vom Bahnhof Schieder erreichen Sie Schwalenberg mit den Buslinien 760, 770


Immer wissen was fährt. Die schlaue Nummer für Bus und Bahn in NRW: Nahverkehrskunden erhalten unter der kostenpflichtigen Nummer 01806 50 40 30 eine persönliche Auskunft. Ein Anruf kostet 20 Cent pro Verbindung aus dem deutschen Festnetz und maximal 60 Cent pro Verbindung via Mobilfunk. Unter der  Nummer 0800 3 50 40 30 bietet der "Sprechende Fahrplan", ein automatisches Sprachportal, eine kostenlose Fahrplanauskunft.

Aanvullende informatie / links

Den Flyer zum Rundwanderweg "Schwalenberger Wald und Mörth" und weitere Informationen zum Wandern rund um Schieder-Schwalenberg im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge erhalten Sie in der


Tourist-Information Schieder-Schwalenberg, Marktstraße 5 in Schwalenberg und in der Gäste- und Bürgerinformation Schieder, Domäne 3 sowie über die Internetseite www.touismus.schieder-schwalenberg.de  

Tip van auteur

Besichtigung der Altstadt in Schwalenberg mit dem Rathaus (1579), dem Volkwinbrunnen, der ev. Kirche.


Von April bis Oktober können Sie jeden Freitag und Samstag in der Zeit von 21.00 - 22.00 Uhr den Schwalenberger Nachtwächter auf seinem Gang durch die Altstadt begleiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


Auch wenn das Ziel etwas vom Rundwanderweg abgelegen ist, sollten Sie sich unbedingt in Schieder den Kurpark mit dem neu gestalteten Barockgarten anschauen.


 

Veiligheidsinstructies

In der Altstadt von Schwalenberg finden Sie Kopfsteinpflaster vor. Bei den Wanderwegen im Wald handelt es sich teilweise um naturbelassene Wege.

Kaart

Den Flyer zum Rundwanderweg "Schwalenberger Wald und Mörth" und weitere Informationen zum Wandern rund um Schieder-Schwalenberg im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge erhalten Sie in der Tourist-Information Schieder-Schwalenberg, Marktstraße 5 in Schwalenberg und in der Bürger- und Gästeinformation Schieder, Domäne 3 sowie über die Internetseite www.schieder-schwalenberg.de
Vertrek
Schwalenberger Wald met de Mörth
32816 Schieder-Schwalenberg
© P. Kötters