LWL-Industriemuseum - Glashütte Gernheim

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museum/tentoonstelling
Kunst uit vuur en zand

In de glastoren van Gernheim kunnen bezoekers dagelijks zien hoe uit een gloeiende glasmassa vaatwerk ontstaat, en hoe deze daarna wordt afgewerkt met slijp- en graveerwerk. Opgericht in 1826 en nu een vande laatste industriële monumenten van zijns oort. Behalve een tocht door de 700-jarige glas-geschiedenis werpt het museum bovendien licht op het dagelijks leven van toen: kijk mee in de authentieke arbeidershuisjes van de glazenmakers, het fabriekshuis en de mandenmakerij.

Kunst aus Feuer und Sand


Die Kunst des Glasmachens ist an der Weser zu Hause. Viele Mundblashütten stellten hier früher Glas für den Weltmarkt her. In den meisten Fabriken sind die Feuer längst erloschen. Wir haben für unsere Museumsbesucher die Produktion an einem Originalschauplatz wieder aufgenommen. Im Gernheimer Glasturm von 1826, einem der letzten beiden erhaltenen Gebäude dieser Art in Deutschland, erleben Sie täglich, wie unsere Glasmacher mit Pfeife, Holzform und Schere aus der glühenden Glasmasse Gefäße herstellen. Gleich nebenan werden die Gläser durch Schliff und Gravur veredelt – auch das vor Ihren Augen.


Große Teile des frühindustriellen Fabrikdorfs Gernheim im heutigen Petershagen sind erhalten geblieben: neben dem Glasturm auch die ältesten Arbeiterhäuser Westfalens, genauso wie das Wohnhaus der ehemaligen Hüttenbesitzer und die alte Korbflechterei. Auf mehreren Etagen erfahren Sie hier vieles rund um die Produktion von Hohl- und Flachglas. Außerdem laden wir Sie hier ein zu einem Streifzug durch die Alltagsgeschichte: Rund 2.000 Ausstellungsstücke – vom Einmachglas bis zum prunkvollen Pokal - zeigen, wofür Gefäße aus dem vielseitigen Material gebraucht wurden.


Geschichte


Die Glashütte Gernheim wurde 1812 von den Bremer Kaufleuten Schrader und Lampe gegründet. Für den Betrieb warb man Fachleute aus Thüringen und Böhmen an und baute für deren Familien kleine Reihenhäuser. In der Expansionsphase der Hütte in den 1820er Jahren errichteten die Fabrikherren, nach englischem Vorbild, den markanten Glasturm für die Produktion von Fensterglas. Ihre Waren exportierte die Hütte über die Weser in die ganze Welt. Auch die Kohle für die Schmelzöfen kam über den Fluss. Ihr Transport war am Ende so teuer, dass die Produktion unwirtschaftlich wurde. 1877 erlosch das Feuer in Gernheim. Über 100 Jahre lag die Glashütte im Dornröschenschlaf, bis der LWL das Gebäudeensemble in sein Industriemuseum übernahm. Nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen an dem Baudenkmal wurde das Museum 1998 eröffnet.


 


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Info

Openings

Das Museum bleibt coronabedingt im Monat November geschlossen.

Geöffnet:
Dienstag–Sonntag sowie an Feiertagen 10–18 Uhr
Letzter Einlass 17.30 Uhr
Geschlossen:
montags (außer an Feiertagen)
sowie vom 24.12.2018 - 01.01.2019
Dayoff: maandag

Algemene informatie

  • Parkeergelegenheid beschikbaar

Price info

Price adult: € 4,00
Price reduced: € 2,00
Im Jahr 2019 können Sie unser Museum am Internationalen Musuemstag sowie am Tag des offenen Denkmals kostenlos besuchen.
Erwachsene 4,00 €
Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre frei
Ermäßigt 2,00 €
Gruppen mit 16 Erwachsene 3,50 €
weitere Eintrittspreise entnehmen Sie bitte der Internetseite
https://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/glashuette-gernheim

Author

Beatrice Brinkmeyer

Organisation

Teutoburger Wald Tourismus

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LWL-Industriemuseum - Glashütte Gernheim
Gernheim 12
32469 Petershagen
© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters

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